Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsument*innen (FreD)
FreD ist ein sekundärpräventives Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene (14 bis 21-jährige) mit riskantem Suchtmittelkonsum, die bei der Polizei auffällig oder bereits straffällig geworden sind oder denen ein Schulordnungsverfahren droht. FreD will dabei unterstützen, diese Schwierigkeiten und den Ärger mit der Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Schule, den Eltern oder am Ausbildungs-/Arbeitsplatz in den Griff zu bekommen. FreD unterbreitet wegen Drogengebrauchs auffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen möglichst frühzeitig ein suchtpräventives Angebot. Die Zielgruppe bilden dabei
Frühe Hilfen helfen - FreD Evaluation 2023
Ziele dieses Angebotes sind
- zu einer kritischen Einstellung gegenüber dem Konsum von Suchtmitteln anzuregen
- über gesundheitliche, rechtliche und soziale Folgen von Drogenkonsum zu informieren
- zur Distanzierung vom Drogengebrauch zu motivieren
- die Eigenverantwortlichkeit zu stärken
- die Hilfeangebote der Jugend- und Suchthilfe bekannt zu machen.
FreD bietet keine fertigen Antworten, sondern möchte mit den Jugendlichen über die Auswirkungen ihres Drogenkonsums und ihre persönliche Situation ins Gespräch kommen. FreD bietet neben einem persönlichen Beratungsgespräch einen 8-stündigen Kurs als Gruppenangebot an, der inhaltlich maßgeblich durch die Fragen und Themenwünsche der Gruppe bestimmt ist. Auf Wunsch erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses nach Abschluss eine Bescheinigung.
Die Teilnahme am gesamten Angebot ist kostenfrei. Alle Gesprächsinhalte sind vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht.
Für Anmeldungen und weitere Informationen stehen die Projektmitarbeiter/innen gerne zur Verfügung:
Stephanie Melenk
Musikantenweg 39 - 60316 Frankfurt
Fon 069 943303-15
Mail: fred@jj-ev.de